Crisko Hammetter
Ein Urenkel des Schriftstellers Paul Oskar Höcker
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Crisko Hammetter, Urheber des Buchprojekts Das Zazona Polygon, schrieb seine erste Geschichte mit zwölf Jahren; das Kugelschreiber-Manuskript der Science-Fiction-Story von 1968 ist verschollen. Nächstes längeres Schriftwerk war eine ’stilistisch brillante’ Rezension (der Studienrat) über den 1972 neuesten James-Bond-Film Diamantenfieber. Eingang in das Berufsleben brachte die mit siebzehn Seiten kürzeste Diplomarbeit des Abschluss-Semesters 1980 bei Prof. Hans Peter Willberg ↑ im Fachbereich Buchgestaltung und Typografie an der Fachhochschule Mainz.
Im „Brotberuf” ist CH langjähriger Designer, Typograf und Texter für Werbe- und Verlagskunden. Kultureller Meilenstein hierbei war die Projektbetreuung der Dokumentation Tradition mit Zukunft – 100 Jahre Prinzregententheater München ↑, 1996 bei Ricordi München, ausgezeichnet mit dem Musikverlegerpreis.
Während dieses Eustress geladenen Projektes ereignete sich der Stoff für Das Zazona Polygon:
- Die Odyssee der Xyzanne in der Wirklichkeit
- unter dem Licht des Kometen Hale-Bopp
- und Topografie und Archaischem des Rheingau-Taunus
mit der nötigen Portion Fantasy und einer Prise Humor von CH verdichtet zur „Chronologie eines Beziehungstraum(a)s“.
Den einen oder anderen Ausflug in diverse publizistische Genre-Formen lässt er in dieses literarische Debüt einrücken: Von der trivialen Bühnenszene über die schwülstig-verbrämte Erotikstory bis hin zur abgeklatschten Zeitungsreportage spannt sich der Bogen zurück zum „mattiakischen“ Ursprung dieses Tagebuchromans.
Der Urgroßvater und Schriftsteller Paul Oskar Höcker (1865-1944) verfasste Lustspiele, Kriminalromane, Unterhaltungsromane, historische Romane und auch etliche Jugenderzählungen. Er galt als Vielschreiber, war überaus erfolgreich und einige seiner Romane wurden verfilmt. P. O. Höcker ist Vater von Thea Hammetter geb. Höcker und der Musikerin und Schriftstellerin Karla Höcker.